Worüber ich nicht sprechen kann, darüber muss ich schreiben – that’s the line that got me instantly. So, how is the latest long player from Mister Weidner? In general it’s a much more positive record. One that celebrates a good life, being at peace with who you are, where you am. For me there are some fillers, but also some really deeply emotional and meaningful songs like this one which is a perfect combination of a nice song, but also profound lyrics. There are not so many songs from V that made it to my daily list, but this is one of those.
Das schreiben und das schweigen
Ich rede nicht gern
Mein kopf platzt vor worten
Die mich das leben gelehrt
Der gut gefüllte teller
Der blick über den rand
Durch die schwärze
Kriechen die worte heran
Jeder gedanke ist laut
Bis ich wieder nur das grau
Statt den himmel sehe
Und die silben zähle
Ich schreibe briefe
Ich schreibe briefe
An mich selbst
Ich schreibe briefe
Ich schreibe briefe
An mich selbst
Mein ledernes herz
Aus dem ich mir die worte schneide
Bis ihnen flügel wachsen
Und ich sie mit euch teile
Wehe den gedanken
Bevor sie sich in worte kleiden
Worüber ich nicht sprechen kann
Darüber muss ich schreiben
Der tote winkel im kopf
Im hirn zurecht geschliffen
Am herz vorbei den mund verlassen
Und dann im ton vergriffen
In mir wächst eine faust
Ich liebe den geschmack von blut
Da steht es weiss auf weiss
Und schwarz auf schwarz
Ein endloser disput